„Unter dem Meer“ – Das Musical

Wir, die Klasse 4a und 4b, haben gemeinsam mit unseren Musicallehrerinnen Nadja, Steffi und Anna ein Musical auf die Beine gestellt.

Dabei gab es drei Gruppen: Gesang, Schauspiel und Tanz.

Nadja hat mit den SängerInnen gearbeitet, Steffi mit den SchauspielerInnen geübt und Anna hat die Tänze gestaltet. An den Nachmittagen haben wir Requisiten und Kostüme hergestellt.

Das Besondere war, dass wir uns das Musical zum Thema Wasser selbst ausgedacht haben.

In unserer Geschichte ging es um die Rettung der Meere. Die große Meeresschildkröte Nesaja erzählte davon, wie sie ihre Fischfreunde verloren hat und dass die Menschen daran Schuld seien. Einige Meerestiere verbündeten sich mit den Meerjungfrauen und der Meeresforscherin Lina und wollen die Verschmutzung der Meere gemeinsam stoppen.

Nach sechs Trainingstagen stand die große Aufführung vor der Tür. Morgens haben wir das Musical für alle SchülerInnen und Lehrer aufgeführt und am Nachmittag konnten unsere Verwandten und Freunde die Aufführung besuchen. Am Ende mussten wir sogar eine Zugabe machen.

Es war eine anstrengende Woche, die uns allen aber viel Spaß gemacht hat.

Steinzeit-Musical 2023

Im Sachunterricht hatten wir das Thema „Steinzeit“, und deshalb war das
auch Thema unserer Musical-Projektwoche. Vor der Projektwoche durften
wir einen Erst- und einen Zweitwunsch abgeben, einer von ihnen ging in
Erfüllung. Ich hatte als Erstwunsch Schauspiel und als Zweitwunsch
Singen. Einige Zeit später war ich sehr aufgeregt, denn es war der Tag
der Einteilung und der beginn der Projektwoche. Ich hatte Kribbeln im
Bauch und mein Herz pochte schnell. Es war sehr spannend. Ich kam zu
Singen und war am Anfang richtig traurig, dass ich nicht zu Schauspiel
gekommen bin, aber dann hat es doch richtig Spaß gemacht.

Unsere Theaterpädagogin hieß Stephi, die Gesangspädagogin Nadja und
die Tanzpädagogin Anna. Nadja war sehr nett und lustig. Wir haben drei
Songs geübt und sogar einen selbst geschrieben. Die anderen beiden
hießen „Feuer“ von Bibi und Tina und „Elefant“ von Lea. Die Texte dazu
haben wir verändert, so dass es zu unserem Musical-Thema passte.

Am Tag der Aufführung war ich sehr aufgeregt. Wir haben uns in der
Turnhalle getroffen. Schauspieler, Sänger und Tänzer haben eine
Generalprobe gemacht, danach war eine kurze Pause. Nach der Pause
wurden wir geschminkt, wir sahen dreckig aus, und wir zogen Steinzeit-
Klamotten an, die wir in der Woche gebastelt hatten.

Dann war es Zeit für den ersten Auftritt. Das war super aufregend.
Unser erster Song war der, den wir selbst geschrieben haben. Der
zweiten Song war „Elefant“, den wir aber in Mammut-Song umbenannt
haben, weil es so besser zu Steinzeit passt. Der letzte Song war dann
„Feuer“.

Die Schauspieler und Tänzer haben auch sehr gute Sachen auf die Bühne
gebracht. Am Ende der ersten Aufführung haben die Erst-, Zweit- und
Drittklässler laut nach Zugabe gerufen. Als es wieder still wurde, haben
wir noch einmal den Feuersong gesungen, und es gab richtig viel Applaus.

Die erste Aufführung lief super gut. Vor der zweiten war ich noch
aufgeregter, denn unsere ganze Familie war da. Die Aufführung hat mega,
mega, megagut funktioniert, wir hatten gar keinen Fehler! Bei den
Erwachsenen war der Applaus noch größer, und als Zugabe haben wir den
Mammut-Song gesungen.

Das war so eine tolle Woche! Ich hoffe, in der weiterführenden Schule
wird es auch ein Musical geben!

Niklas, 4c

Ein Ausflug ins Neanderthal-Museum

Am 10. März 2023 haben wir, die Klasse 4c mit der 4d, einen Ausflug nach Mettmann in das Neanderthal-Museum gemacht. Im Sachunterricht haben wir uns schon vorher mit dem Thema Steinzeit beschäftigt. Wir sind mit einem Doppeldecker-Bus dort hingefahren. Die Busfahrt wurde von der NRW- Stiftung „Heimat-Touren“ finanziert. Von unserer Museumsführerin Frau Bauer bekamen wir kleine Kopfhörer, mit denen wir sie gut verstehen konnten.

Zusammen sind wir zu Mister N gegangen, er ist ziemlich klein und krumm und hält auch einen Speer in seiner rechten Hand. Wir haben eine Weile über ihn und die Neanderthaler geredet. Danach haben wir uns ein großes Bild angeschaut. Es war, als würde man in der Natur der Steinzeit stehen.Auf dem Bild war zum Beispiel eine Mammutherde, ein Säbelzahntiger, einige Bisons und steinzeitliche Vögel. Ich bemerkte, dass ein Eichhörnchen an der Seite des Bildes klettert.

Dann sind wir zu einem ausgestopften Wisent gegangen, es heißt Nutella und ist sehr groß. Nutella hat 20 Jahre im Außengelände des Museums gelebt. Kurze Zeit später sind wir zu einem Zelt mit zwei Menschen-Figuren gegangen. Dort haben wir darüber gesprochen, wie man in der Steinzeit ohne Flaschen Wasser transportieren konnte. Dies machte man mit Hilfe einer Pipi-Blase eines Schweins.

Und dann sind wir zu Sina gegangen, einer Steinzeit-Kinderfigur. Frau Bauer hat uns gefragt, was wir Sina fragen würden, wenn wir ihr begegnen würden. Und
dann haben wir Fotos mit Sina gemacht. Am Ende durften wir noch zwanzig Minuten frei im Museum herumlaufen. Aber das war noch nicht das Ende
des Ausflugs. Wir haben nämlich noch einen Museums-Workshop besucht.
Dort haben wir ein Amulett selbst gemacht und dabei gelernt, einen Handbohrer zu benutzen und ein Loch in eine Muschel zu schleifen. Danach sind wir mit dem Doppeldecker-Bus zurück gefahren. Ich saß oben. Der Ausflug war sehr schön.

Caia, 4c

Wir kneten unser Gebiss – Klasse 1b

Im Sachunterricht werden so allerlei Themen besprochen. Viele davon haben etwas mit uns und unserem Körper zu tun. So auch das Thema Zähne. Die Kinder der Klasse 1b haben dabei etwas zu den verschiedenen Zähnen, ihren Funktionen und darüber, wie wir unsere Zähne am besten schützen können, gelernt. Und natürlich haben wir uns dann auch unsere eigenen Zähne einmal ganz genau angeguckt. Dabei ist aufgefallen, dass viele Kinder gerade ganz schön viele Zahnlücken haben. Als Abschluss der Unterrichtsreihe durfte jedes Kind einmal sein eigenes Gebiss mit den verschiedenen Zähnen und Zahnlücken kneten. Die Ergebnisse sind toll geworden:

Wie schnell zersetzt sich unser Müll?

Im Herbst hatten wir in Sachunterricht das Thema „Müll“. Wir wollten herausfinden, wie schnell sich Müll in der Erde zersetzt und haben das alles eingegraben: Milchtüte, Oreo-Verpackung, Zeitung, Ahornblatt, Apfelrest, Bananenschale, Deckel und Glas. Im Frühling haben wir wieder alles ausgegraben.

Bananenschale, Apfelrest und Ahornblatt waren weg. Zeitung, Deckel, Glas, Milchtüte und Oreo-Verpackung waren noch da, aber bei der Zeitung war nur noch ein ganz bisschen da.

Von Leonie und Isabel, Klasse 2c