Aktionen mit unserer Patenklasse, die Klasse 3c berichtet!

Die Kinder der 1. Klasse sind die Patenkinder von der 3. Klasse. Wir haben ein Glücksschweinchen für die Erstklässler gebastelt, den Schulhof gezeigt und eine Schulrallye gemacht. Meine Patin heißt Greta. Wir waren ganz oben in der Schule. Wir haben auch die Fahrräder und die Roller gezählt. Wir haben unsere Namen auf den Boden gemalt. Das haben wir gemacht.
Alp

An unserer Schule haben wir Patin. Unsere Patenklasse heißt Fuchsklasse. Ich habe mit meinem Paten schon Fußball gespielt und ein Quiz gemacht. Und ich habe meinem Paten ein Glücksschweinchen gebastelt. Bei dem Quiz haben wir so Fragen beantwortet wie: Wie heißt der Schulhausmeister? Es hat viel Spaß gemacht.
Elias

Eine Patenklasse ist die erste Klasse, unsere Patenkinder sind in der 1c. Und das Klassentier ist ein Fuchs. Und das Klassentier der 3c ist ein Faultier. Das Faultier heißt Toni.
Mit unserem Patenkind haben wir gespielt und wir haben unseren Paten Sachen beigebracht. Und wir haben eine Schulrallye gemacht. Eine Schulrallye ist etwas, wo man zusammen Rätsel löst. Und was man da löst, macht total viel Spaß. Wir mussten sagen, wie der Hausmeister heißt. Meine Patin heißt Angali. Ich und Angali haben noch viele andere Rätsel gelöst.
Mila

Am 6. Oktober haben wir eine Rallye gemacht, das hat mir und Anika sehr Spaß gemacht. Wir haben gespielt, gelacht und auf jeden Fall Spaß gehabt. Wir haben Treppen gezählt und Bäume umarmt und noch viel mehr. Wir haben die Regeln besprochen und haben uns noch besser kennengelernt. Und Anika hat sehr viel gelacht. Und ich möchte ihr immer ein Vorbild sein. Ich finde es sehr schön, dass ich die Patin von Anika sein darf, weil Anika und ich uns schon sehr lange kennen, eigentlich sogar seit Anika ein Baby war. Deswegen vertraut sie mir auch so sehr.

P.S. unsere Patenklasse ist die 1c und ein Pate ist wie ein zweiter Erwachsener.
Mae

delljazz zu Gast an der KGS Dellbrück (1b)

Am Dienstag, den 23. September 2025, besuchten die Musikerinnen und Musiker des Fördervereins Dellbrücker Jazzfreunde e.V. – delljazz – unsere Schule. Die Klassen der Jahrgangsstufe 1 und 2 erlebten ein Stück rund um Jupp und das Stinktier namens Pepper, die sich mit der MS delljazz auf eine Reise um die Welt begeben haben. Begleitet wurde die Geschichte von spannenden Rhythmen und mitreißender Musik.

Die Kinder waren begeistert und ließen sich schnell von der musikalischen Stimmung anstecken.

Eine musikalische Reise mit DellJazz (2d)

Am Dienstag (21.9.25) besuchten Musiker der Dellbrücker Jazzmeile unsere Schule. Wie auch im vergangenen Jahr erlebten die Kinder rund um den „Putzmann“ Joe und seinen Freund, das Stinktier Peppa, eine aufregende, abenteuerliche und fantastische Reise in verschiedene Länder (Kuba, Antarktis, Südafrika und natürlich KÖLN). Die Hörreise, durch die die Musiker und führten, machte die Kinder mit Musikstücken aus ebendiesen Ländern bekannt. 

Die Kinder fühlten und erlebten die Reise mit, der Applaus war riesig und eine Zugabe musste unbedingt gegeben werden. Im Anschluss durften die Kinder noch Peppa und Joe begrüßen. Dies war ein krönendes Ende der tollen Aufführung. 

Bis zum nächsten Jahr! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen! 

Reiten und Striegeln am Niederrhein: Die Abschlussfahrt der Seepferdchen und Koalas (4a und 4b)

15.-17.9.2025/Wachtendonk. In einem einzigen Zelt schlafen mit der ganzen Klasse und auch noch den Lehrkräften? Mitten im September, wenn die Tage zwar noch warm, die Nächte aber schon kalt sind? Doch, das geht. Die Klassen 4a und 4b haben es ausprobiert, ihre Abschlussfahrt führte die Seepferdchen und Koalas drei Tage und zwei Nächte lang auf den Dümpenhof nach Wachtendonk am Niederrhein.

Die Reitanlage sei lange ein klassischer, landwirtschaftlicher Betrieb gewesen, wie Besitzerin Didi erzählt. Über die Jahre gestaltete die Pferdewirtschaftsmeisterin den Hof zur Reitanlage um, auf der Kinder reiten lernen, Schülerinnen und Schüler Klassenfahrten oder Berufstätige Teambuildings erleben. Und alle übernachten in einem der fünf Tipis, sofern die Gäste denn über Nacht bleiben. Die Seepferdchen kommen im orangefarben beleuchteten Zelt unter, die Koalas im rot angestrahlten. So muss in der Nacht niemand Angst vor der Dunkelheit haben.

Angst vor Pferden muss auch niemand haben. Keiner muss, aber wer möchte, darf Ponyreiten auf Stella und Bella, Bertha und Tina, Princess und Lady. Die gescheckten Tinker sind ein bisschen Pony bis Kleinpferd, zugleich aber auch Kaltblut mit dem typischen Fesselbehang, den langen Haaren, die über die Hufe fallen. „Ist das schön“, meint ein Schüler nach ein paar Runden und lächelt, „das Pony fühlt sich sehr warm an, und es schaukelt lustig hin und her.“ Tinker stammen vor allem aus Irland und waren dort als Zug- und Arbeitspferde eingesetzt worden, bevor Züchter sie als Reit- und später auch als Therapiepferde entdeckten, sie gelten als ausgeglichen, intelligent und neugierig.

Die Seepferdchen und Koalas reiten nicht nur auf den Ponys, sie dürfen sie auch putzen. Und das trauen sich sogar einige der Kinder, die sich noch nicht auf die Rücken der Tiere setzen mochten. Einige schmiegen sich an die warmen Pferdehälse, kuscheln mit den (aus Viertklässlersicht) gutmütigen Riesen. „Und wie sie duften“, schwärmt Frau Weyler über die Pferde, sie begleitet die Fahrt mit Frau Prejmerean als Klassenleitungsteam der Seepferdchen, Frau Zech ist als Klassenlehrerin der Koalas genauso dabei wie Musiklehrerin Frau Holtbernd, Referendarin Frau Bettels und Schulsozialarbeiter Herr Maier.

Eine Planwagentour führt die Klassen mit Partymusik vorbei an erntereifen Kartoffelfeldern, Mais wiegt sich im Wind, Schafe, Kühe und Rehe grasen auf Weideflächen, Kürbisse liegen zum Verkauf am Straßenrand. Die Kinder hüpfen über das Riesentrampolin auf dem Dümpenhof, reiten auf Kunststoffpferden über den sogenannten Wasserdonut, ein Reifen wie ein Wasserbett, auf dem es besonders knifflig ist, das Gleichgewicht zu halten. Es gibt ein Bällebad, Herr Maier spielt die schönsten Hits von „Bibi & Tina“ zum Mitsingen auf der Gitarre, da ist der Fußballplatz, sind Riesenlegosteine und Heuballen zum Auftürmen, Hüpfburgen und der nachmittägliche Sweet Saloon mit Eis und Kuchen zur freien Auswahl.

Gemeinsam im Zelt zur Ruhe kommen, das klappt nach so viel frischer Luft und Abenteuer dann erstaunlich gut. „Es hat etwas von einer Kathedrale, wenn man auf dem Rücken liegt und in die Spitze der Tipis schaut“, findet Frau Weyler. Und eine Heizung hält die Zelte auch im Spätsommer noch warm. Doch, da sind sich hinterher alle einig, das geht.

Verena Bettels