Sommerferienprogramm 2025 an der Urnenstraße

In der Ferienbetreuung sind wieder schöne und kreative Dinge entstanden.


Die Blumenkübel auf dem Schulhof, wurden mit Mosaik neu dekoriert.


Es gab einen HotDog Tag und außerdem eine Saft-Cocktail Bar.


Auf unserem Ausflug in den Wildpark hatten wir leider Pech.
Nach dem Picknick, hat es heftig zu regnen angefangen.
Wir haben aber das Beste daraus gemacht.

Büchereihelfer an der Thurner Straße gesucht!!!

Für unsere Schulbücherei am Standort Thurner Straße suchen wir ab sofort Eltern oder Großeltern, die sich gerne beim Büchereidienst engagieren möchten.

Die Bücherei ist immer mittwochs von 09.45 bis 10.15 Uhr und von 11.45 bis12.00 Uhr geöffnet. Bei Interesse erfolgt eine persönliche Einarbeitung.

Interessierte können sich gerne bei Frau Rademacher, unter m.rademacher@schulen-koeln.de, melden.

Ab durchs Spalier in den neuen Lebensabschnitt

11. Juli. Wahrscheinlich gibt es wenige Orte, an denen sich Wachstum so gut beobachten lässt wie an Grundschulen. Da entwickeln sich die Kinder von groß zu größer. Verlassen sie die Kindertagesstätte, gelten sie als groß und werden Schulkinder. Und wenn sie erst in der vierten Klasse angekommen sind, dann ist es rasch Zeit für die weiterführende Schule. Für die 99 Kinder etwa, die am letzten Schultag vor den Sommerferien von der Urnen-, beziehungsweise der Thurner Straße aus in ihren nächsten Lebensabschnitt aufgebrochen sind.

Auftritte im Zirkus Tausendtraum, im Musical und auf der Karnevalssitzung, Kamelle werfen im Dellbrücker Dienstagszug, die Klassenfahrt, Schulleiterin Claudia Göbel erinnert in ihrer Ansprache an einige der Höhepunkte, die die Kinder während ihrer Grundschulzeit erlebt haben. „Alles kann ich gar nicht aufzählen, das würde viel zu lange dauern“, sagt sie und winkt ab. Vor Beginn der Rede hatte sie die Viertis mit einem Augenzwinkern auch schon ermuntert, sich lieber zu setzen: „Ihr wisst, ja, ich spreche gerne etwas länger.“

Und dann sind da die Kinder der ersten, zweiten und dritten Klassen, die alle für ihre bisherigen Mitschülerinnen und Mitschüler noch einen Tanz aufführen oder singen. Da ist das Kollegium am Rand, das genauso die eine oder andere Träne verdrückt wie die Eltern. Und sogar manche Drittklässler überrascht die eigene Emotion. „Ich habe mir gerade vorgestellt, nächstes Jahr sind wir dran“, schluchzt ein Mädchen.

Dann heißt es Abschied nehmen im Spalier. Die ganze Schulgemeinschaft stellt sich im Halbkreis auf, reckt die Arme in die Höhe. Und jedes Kind, das die Schule verlässt, die Klassenleitungen wie auch die OGS-Gruppenleitungen, die sie durch die Grundschulzeit begleitet haben, ducken sich durch das sehr lange Spalier. Eine Mutter hat ans Ende eine Seifenblasenmaschine gestellt. Und die Bläschen steigen schillernd auf, vielleicht mit dem ein oder anderen Traum von allem, was möglich sein wird im nächsten Lebensabschnitt.

Macht es gut, liebe Viertis, knüpft neue Freundschaften, lernt tolle Lehrkräfte kennen und wachst ganz einfach weiter so wunderbar! Vielleicht kommt ihr an einem freien Tag sogar noch einmal zu Besuch. Aber bitte wundert euch dann nicht, falls jemandem an eurer ehemaligen Schule ein „bist du aber gewachsen!“ herausrutschen sollte.

Verena Bettels

Impressionen aus der Thurner Straße

Impressionen aus der Urnenstraße

Bildrechte müssen noch überprüft werden.

Wenn Musikunterricht beflügelt: Die Kinder der 3a und 3b zeigen „Anouk“

    9. Juli 2025. Unruhig sind die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b schon eine ganze Weile. Nicht erst am Mittwoch, ihrem großen Tag. Dem Tag der Aufführung ihres Musicals „Anouk“. Drei Shows stehen an für sie – für die Kinder der KGS Dellbrück, aber auch für die Familien und Freunde.

    Im Musikunterricht haben die Koalas und Seepferdchen das Musical mit Lehrerin Laura Holtbernd mehrere Wochen lang erarbeitet. Sinnstiftend sollte der Unterricht sein. Nicht nur singen, darstellen, Choreografien überlegen, Kostüme ausdenken, dazu ein Bühnenbild, im Musikunterricht proben und fertig. Nein. Diese Proben waren echt. Sie sollten zur Aufführung vor einem wirklichen Publikum führen. Was für eine Lernaufgabe!

    Früh beginnen die Kinder, die Songs aus dem Stück nach den gleichnamigen Kinderbüchern von Hendrikje Balsmeyer und Peter Maffay zwischen den Stunden und in den Pausen zu summen. Tänze werden auf dem Schulhof auch zwischendrin geprobt. Einige kaufen sich die Bücher, lesen daheim darin, andere besorgen sich schelkissen aus den Merchandisingartikeln zum Stück. Kurzum: Die Kinder identifizieren sich mit „Anouk“.

    „In vielen Alltagssituationen haben wir uns gegen Ende hin gefragt: Was würde Anouk tun?“, berichtet Musiklehrerin Holtbernd. „Dadurch konnten wir einige herausfordernde Momente reflektieren und durch Anouks Augen sehen.“ Dieses Mädchen, das in seinen Träumen die unterschiedlichsten Kinder trifft. Pirat Luca etwa, der „erfährt, wie hilfreich es sein kann, lesen zu lernen“, erzählt Frau Holtbernd. „Oder Zirkusjunge Levi, der versucht, an sich selbst zu glauben, Ritter Mattes hilft seinen Brüdern, Freda erfährt, dass man immer um Hilfe bitten
    kann, und Leo überwindet sein Lampenfieber und beweist wahren Löwenmut, indem er auf der Schulbühne singt.“

    Wie die Koalas und Seepferdchen. Die im Musikunterricht auch das schwierige Thema Lampenfieber behandeln. „Um das nachvollziehen zu können“, erzählt Frau Holtbernd, „haben die Kinder voreinander gesungen im geschützten Rahmen. Für einige war es die erste Erfahrung, alleine mit einem Mikrofon vor ihrer Klasse zu singen. Auch sehr leise, zurückhaltende Kinder haben sich das auf die Weise getraut, ermutigt durch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Das war wirklich bewegend zu sehen.“

    Jule Zech, die Klassenlehrerin der 3b, ist hinterher ganz begeistert von ihren Koalas: „Es ist total schön zu beobachten, wie jedes Kind über sich hinauswächst und aus diesem Projekt definitiv ein Stück größer hinausgeht.“ Dem pflichtet Andrea Brandenburg bei, die OGSGruppenleiterin der 3a: „Getragen von Anouks Wahlspruch ‚Du schaffst das!‘, haben unsere Kinder gezeigt, was passiert, wenn man ihnen vertraut: Sie wachsen über sich hinaus.“

    Seepferdchen-Klassenlehrerin Laura Prejmerean nickt zustimmend. Und ihre Klassenleitungskollegin Ute Weyler ergänzt noch: „Mit eurem Musical habt ihr allen Zuschauerinnen und Zuschauern einen unvergesslichen Glücksmoment gezaubert, denn, wie ihr wisst: ‚Glück ist, etwas zu genießen.‘ Und das habt ihr hoffentlich auch, liebe Koalas und liebe Seepferdchen.“

    Verena Bettels

      Nala und Malu auf Urlaubsreise (1c)

      Die Klassentiere der Klassen 1c und 1d haben sich diese Woche getroffen und entschieden, in den Sommerferien gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Doch Nala und Malu konnten sich einfach nicht einigen, wohin die Reise gehen soll. Deswegen haben die Kinder ausgeholfen und sich tolle Reiseabenteuer für die beiden überlegt.