Klassenreise: 4c

Einleitung
Vom 2. bis zum 4. September 2015 waren wir, Frau Bengel und Frau Opgen-Rhein, mit unseren beiden Klassen auf Klassenfahrt in der Bildungsstätte Steinbachtalsperre. Unterstützt von unserer Praktikantin Jana Schmitter und den beiden Müttern Diana Brandes und Dina Sturhan hatten wir eine gute Zeit. Lest selbst, was die Kinder berichten und schaut euch die Fotos an!

Die Abfahrt und Ankunft
Vor der Abfahrt von der Schule waren mache etwas traurig, alle sehr aufgeregt. Unsere Koffer, Reisetaschen und Tüten haben wir abgegeben, der Busfahrer hat alles eingeladen. Dann haben wir gewartet, bis die Tür aufging und wir einsteigen durften. Der Bus war sehr groß und hat für beide Klassen gereicht. Wir durften sitzen, wo wir wollten, die Jungs saßen eher vorne und hinten, die Mädchen eher in der Mitte. Zum Abschied haben alle gewunken, die Kinder und die Eltern.
Die Fahrt hat sehr lange gedauert, fast zwei Stunden, weil der Busfahrer einen Umweg gefahren ist. Manchen war langweilig, manche mussten auf’s Klo.

Bei der Ankunft waren wir sehr laut, weil wir so aufgeregt und gespannt waren. Frau Heimbach, die Hausleiterin, hat uns begrüßt und uns die Hausregeln erklärt. Sie hat uns gesagt, wie wir uns im Haus und auf dem Gelände verhalten müssen, was wir dürfen und was nicht. Danach sind wir in unsere Zimmer gegangen, haben die Koffer, Reisetaschen, Tüten und Rucksäcke ausgeräumt und unsere Betten bezogen und die leeren Gepäcksachen unter die Betten geschoben.
Danach durften wir das Haus erkunden. Es war ein sehr großes Haus und hatte viele Räume. Unten waren eine Kapelle, ein großer Spielraum mit Kickern und Tischtennisplatten, ein Legoraum und ein Getränkeautomat. Oben war ein Meditationsraum.
Ben, Brit, David St., Lukas und Tim

Das Gelände
Wir konnten uns super frei bewegen und durften so weit gehen, bis der Zaun kam, das war aber ganz weit draußen. Das Gelände war echt cool. Wir hatten einen riesigen Wald zum Spielen und haben uns Stöcke gesucht und ein Lager gebaut. Außerdem war da eine riesengroße Wiese mit einem Apfelbaum. Mit den heruntergefallenen Äpfeln und den Stöcken aus dem Wald haben wir Baseball gespielt. Auf der Wiese gab es auch ein Fußballfeld, eine Seilbahn, eine Wackelbrücke, Schaukeln.
Unten an der Talsperre gab es einen großen Spielplatz. Dahin haben wir alle zusammen in der Mittagspause einen Spaziergang gemacht. Am Abend vorher waren wir auch mit Taschenlampen dort, aber da hatten wir nur wenig Zeit zum Spielen. Auf dem Spielplatz gab es große Bodentrampoline, ein riesiges Seilklettergerüst und einen Wasserspielplatz mit Wassergraben, Sand und Baggern. Im Wasser war eine Kröte und eine Ratte haben wir auch gesehen.
Jonah, Joshua, Max, Philipp und Tristan

Das Programm mit Christina
Wow, wir hatten ein tolles Programm. Unser Thema war „Fühlen, hören, riechen, sehen und schmecken“.
Als erstes haben wir ein Kennenlernspiel gespielt, es hieß „Tadäus mag Tomaten“. Jeder musste etwas sagen, was er zum Essen mag. Der Stofftiger Tadäus mag Tomaten. Man musste immer wiederholen, was die anderen vorher gesagt haben. Draußen haben wir auch noch mit Tadäus gespielt. Wir waren alle auf einer Seite vom Spielfeld, Christina auf der anderen. Vor Christian lag Tadäus. Den mussten wir schnappen und hinter die Ziellinie bringen, aber Christina durfte nicht sehen, wer von uns Tadäus hat, denn dann hat Christina gewonnen.
Im Wald sind wir mit verbundenen Augen mit einem Partner auf einem Barfußparcours gelaufen. Der Partner hat uns geführt, dann haben wir die Rollen getauscht. Der Waldboden war kalt und deshalb fror man an den Füßen.
Zum Tagesbeginn und Tagesausklang waren wir in der Kapelle oder im Meditationsraum. Wir haben gesungen, den Sonnengang von Franziskus kennengelernt, eine Fantasiereise gemacht und eine Partnermassage. In der Kapelle war ein blaues Feuer.
Miriam, Mohamed, Mykko und Seraphine

Die Freizeit
In unserer feien Zeit hatten wir auch viel Spaß. Manchmal waren wir auf den Zimmern, haben Süßes gegessen, Fotos gemacht oder etwas gespielt. Wir haben uns auch in unseren Zimmern gegenseitig besucht. Nur einmal mussten wir in unserem eigenen Zimmer bleiben, weil wir vorher immer so laut die Türen geknallt hatten. Die Lehrerinnen haben heimlich unsere Zimmer angeguckt, um zu sehen, wer das ordentlichste Zimmer hat. Das waren zwei Jungszimmer, eins aus der 4c und eins aus der 4d. Die Jungs haben zur Belohnung Weingummi-Colafläschchen bekommen. Es gab noch einen zweiten Zimmerwettbewerb. Den haben Frau Bengel und Frau Opgen-Rhein aber vorher angekündigt. Da haben wir alle so doll aufgeräumt, dass wir alle Sieger waren. Der Preis war einmal Hausaufgabenfrei.
Meistens waren wir aber in unserer Freizeit draußen auf der großen Wiese oder im Wald. Wir hatten wirklich sehr viel Spaß! Am letzten Abend gab es verschiedene Angebote. Wir durften in den großen spieleraum, den Legoraum, wir konnten Mandalas malen, Gesellschaftsspiele spielen, Musik hören und Süßigkeiten essen.
Ceren, Jana, Jule und Leonie

Das Essen
Es gab jeden Tag drei Mahlzeiten und dann noch Kuchen am Nachmittag. Das Essen war viel und sehr lecker. Der Speisesaal war riesengroß.
Das Frühstück war um halb neun. Es gab Brötchen, Obst, Müsli, Fruchtjoghurt, Naturjoghurt, Vanillequark und Kakao. Am letzten Morgen hatten wir sogar Nutella.
Zum Mittagessen um zwölf Uhr gab es immer eine Vorspeise und einen Nachtisch. Die Vorspeise fanden manche nicht so lecker, aber der Hauptgang war traumhaft. Am Anreisetag gab es Schnitzel und Reis, an unserem Haupttag Fischstäbchen mit Bratkartoffeln. Jedes mal gab es dazu verschiedene Salate von einer Selbstbedienungstheke.
Das Abendessen war um 18 Uhr. Wie beim Frühstück waren die Speisen auf einem Buffet aufgebaut. Es gab Brot, Wurst und Käse, aber auch wieder Salat. Und an jedem Abend gab es noch eine kleiner warme Überraschung. Am zweiten Abend gab es Crepes.
David N., Lena, Luis und Tobias

Die Abreise und Rückfahrt
Vor der Abreise haben wir morgens unsere Betten abgezogen und die Koffer gepackt. Die Koffer und Reisetaschen haben wir in den Gruppenraum der 4d gebracht. In den zimmern mussten wir die Bettdecken ordentlich falten, die Hocker auf die Betten stellen und den Boden fegen. Alles musste so sein, wie bei der Ankunft. Christina hat die Zimmer kontrolliert. Erst, als alles in Ordnung war, durften wir zum Frühstück.
Nach unserem letzten Programmpunkt durften wir noch einmal auf die große Wiese. Die Zeit verging schnell und dann war der Bus schon da. Auf der Rückfahrt war es ziemlich leise, mache haben etwas gespielt, z.B. Uno. Die Fahrt ging sehr schnell. Wieder an der Schule, haben uns unsere Eltern begrüßt.
Ben, Brit, David St., Lukas und Tim

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